Othmerverfahren

Das Othmerverfahren oder auch ILF (Infra-Low-Frequencies) Neurofeedback, unterscheidet sich in einigen Punkten von anderen Neurofeedback verfahren:

Dass es sich an den Symptomen des Patienten orientiert und der Patient im Mittelpunkt steht, nicht die Technik. Der Therapeut trifft die Veränderungen an den Trainingsparametern auf Grund der Rückmeldung des Behandelten und nicht an Hand der Daten des EEG´sDass die Hirnphysiologie berücksichtigt wird, indem die Elektroden an unterschiedlichen Platzierungen angebracht werden können, je nach Problematik.Dass das Training meist im Bereich unter 0,1 Hertz stattfindet, den sogenannten Infra-Low-Frequencies (ILF). Die Wirksamkeit der Arbeit im Bereich der langsamen kortikalen Potentiale ist dank der vielen Studien in Deutschland inzwischen klar bewiesen. Wir haben uns in den letzten Jahren empirisch an diesen Frequenzbereich genähert.

Mehr Informationen über die Entwicklung der Methode finden Sie hier


Roxana Sasu, Meike Wiedemann und Philippe Gauffriau, EEG Institut, LA 2019
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